Love is Love – Eine Comic-Anthologie für Respekt, Akzeptanz und Gleichberechtigung

Am 12. Juni 2016 wurden bei einem Anschlag auf den Nachtclub Pulse in Orlando 49 Menschen brutal ermordet. Ein Gewaltakt gegen Homosexuelle in den USA, wie man ihn sich bis dahin nicht hatte vorstellen können. In der Comic-Anthologie Love is Love reagieren die unterschiedlichsten Comic-Künstler auf diese unfassbare Tat. In ihren Geschichten drücken sie Mitgefühl, Trauer und Sorge angesichts des Angriffs auf die homosexuelle Community aus, machen aber auch Hoffnung und setzen sich für Akzeptanz, Gleichberechtigung und Frieden ein. Wie schon bei dem US-Band geschehen, wird auch Panini einen Teil des Erlöses vom Verkauf der deutschsprachigen Version des Bandes spenden.

Die Anthologie „Love is Love“ ist eine Zusammenstellung kurzer Comic-Episoden, in denen einige der bekanntesten Comic-Schaffenden aus der ganzen Welt ihre Gefühle nach dem Attentat auf den überwiegend von Homosexuellen besuchten Club Pulse in Orlando zum Ausdruck bringen, sich gegen Gewalt und für die Akzeptanz und die Gleichberechtigung von Homosexuellen aussprechen.

Mit dabei sind Autoren wie Paul Dini, Marc Guggenheim, Grant Morrison, Scott Snyder, Brian Bendis; Zeichner-Größen wie Bill Morrison, Phil Noto, Francis Manapul, Jock, Ivan Reis, Tim Seeley, Mirka Andolfo und viele mehr. Auch Texte der Initiatoren Marc Andreyko und Chris Ryall wurden zu Comics verarbeitet – Wonder Woman-Regisseurin Patty Jenkins schrieb das Vorwort.

Die Idee zu „Love is Love“ stammt von Marc Andreyko, der in Chris Ryall und dem Verlag IDW Publishing Mitstreiter fand. Im Gespräch mit Panini Comics TV (Folge 16) zeigt sich Ryall beeindruckt davon, wie viele Künstler spontan ihre Bereitschaft zur Mitarbeit an dem Projekt bekundeten und auch die Unterstützung durch den US-Superheldenverlag DC Comics begeistert ihn: „DC hat es uns sogar gestattet, einige ihrer Charaktere für den Band zu nutzen!“

In der Anthologie sollten die Künstler ihre Gedanken und Gefühle zu dem Geschehenen zum Ausdruck bringen. „Aber“, so Ryall, „Marc wollte ein Statement für die Liebe. Die Geschichten sollten keine Wut beinhalten, sondern Hoffnung vermitteln.“

In den USA wurde Love is Love zu einem großen Erfolg und der Gewinn der Veröffentlichung wurde an die Hinterbliebenen der Opfer gespendet. Vom Erlös des deutschen Bandes werden ebenfalls je drei Euro pro Band gespendet, zugunsten der LGBT-Verbände in den USA und des Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland (LSVD).

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